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Anmeldungen sind nur mit einer schriftlichen Zusage einer Ausbildungsstelle bei folgenden Kooperationspartnern möglich: Caritas Oberhausen, Löwenzahn e.V., KiTa Zweckverband Oberhausen/Bottrop, Stadt Oberhausen sowie einzelner freier Träger aus Oberhausen/Bottrop.
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Sie können sich an folgenden Terminen am Käthe-Kollwitz-Berufskolleg anmelden:
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Diese Frage haben die Schülerinnen der Berufsfachschule Körperpflege kreativ bearbeitet und ihre Ideen selbst ausprobiert. Dabei heraus gekommen ist eine Sammlung von Tipps, was man alleine oder mit ganz wenigen Freunden tun kann.
Tipp 1 Treibe Sport! Spazieren gehen, Tanzen, Fitness, Gymnastik, Yoga, Aerobic, Joggen etc. Es gibt coole Anleitungen auf Youtube.
Tipp 2 Sei kreativ! Zeichnen, Geschichten schreiben, Nähen, Stricken, Handwerk… Krame ein altes Hobby aus oder lerne etwas Neues. Jetzt hast du Zeit dafür.
Tipp 3 Kamera an! Geh einfach mal nach draußen und suche gezielt nach schönen Fotomotiven. Mach aus den Fotos doch mal einen Kalender oder ein Fotobuch!
Tipp 4 Bücher entstauben! Ungelesene Bücher vom Regal holen und endlich mal lesen oder auch ein altes Buch neu entdecken. Eine Idee ist es auch, sich rechtzeitig mit Büchern einzudecken. Bibliotheken, Bücherschränke etc. warten schon.
Tipp 5 Spiele neu entdecken! Brettspiele, Kartenspiele, Wii, Gesellschaftsspiele, Online-Spiele sind nicht nur etwas für Spielefreaks. Kennt ihr noch Stadt-Land-Fluss, Wer bin ich oder Mafiosi?
Tipp 6 Kochen oder Backen Probiere ein neues Rezept aus und lade deine Familie zum Essen ein! Gestalte den Tisch schön und mach aus dem Essen ein Fest! In alten Rezeptbüchern oder online kann man coole Rezepte entdecken.
Tipp 7 Omi freut sich, wenn du einfach mal anrufst. Mach es dir gemütlich und rufe Leute an, die sich über dein Interesse und deinen Anruf freuen. Oder macht als ganze Familie einen Videoanruf. So kann man sogar zusammen feiern.
Tipp 8 Musik selber machen Hast du nicht irgendwann einmal ein Instrument gelernt und es später in die Ecke gestellt, weil du einfach keine Zeit dafür gefunden hast? Lernvideos helfen dir beim Wiedereinstieg. Cool ist es auch, eigene Songs zu schreiben!
Tipp 9 Endlich mal ein Wellness Day! Eine Gesichtsmaske auflegen, Make-up oder ein neues Styling ausprobieren machen einfach Spaß und tun gut. Du kannst auch eigene Produkte herstellen. Gurke, Salz, Honig etc. hast du bestimmt zuhause.
Tipp 10 Investiere in deine Bildung 😉 Auf der Schulhomepage darf natürlich dieser Tipp nicht fehlen! Setze dir ein konkretes Ziel, das du in diesem Schuljahr erreichen möchtest, z.B. in Mathe von einer drei auf eine zwei kommen. Alles ist möglich! Oder einfach mal etwas lernen, was interessant ist – nur für dich!
Tipp 11 Probiere aus, was dir persönlich gut tut und teile deine Ideen!
T-Shirts, Sweatshirts, ein Turnbeutel oder eine Kaffeetasse – all das gibt es auch mit dem Logo des Käthe-Kollwitz-Berufskollegs!
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Die Oberstufen BSG 61 und 62 besuchten mit ihren Klassenlehrerinnen das Erfahrungsfeld der Sinne in Essen. Mit viel Experimentier-und Spielfreude testeten die Schüler/innen ihre Sinne und überprüften ihre Wahrnehmung. Fast philosophische Diskussionen über die gemachten Erfahrungen und Erkenntnisse begleiteten die Versuche und ließen alle immer wieder ins Staunen und Nachdenken geraten. Und alle hatten ganz viel Spaß dabei!
ein Artikel von Rebecca Kien und Sarah Walpuski aus der Klasse SP62 der Fachschule des Sozialwesens, Fachrichtung Sozialpädagogik
Kinder brauchen Naturerfahrungen
Was versteht man unter Lichtblühern? Woraus wird Kompost zusammengesetzt? Wie schütze ich die Pflanzen vor Schädlingen? Und wie kann man den Kindern die Natur und den Umweltschutz ein Stück näher bringen? Es gab viele Fragen, mit denen wir Studierenden uns im Voraus befassen mussten. Im Rahmen unserer Erzieherausbildung setzten wir uns damit auseinander, Kinder ganz praktisch für den achtsamen Umgang mit der Natur zu begeistern.
Hier konnten wir zum Einen unser Fachwissen erweitern, indem wir uns oft in kleinen Gruppen zusammenfanden, um Themenreihen wie „Kinder brauchen kleine Tiere“ durchzuführen, wozu Recherchen geführt wurden, um den Kindern eine anschauliche und verständliche Darstellung zur Verfügung zu stellen um einen Entwicklungsprozess der Lebewesen zu verdeutlichen. Das „Hochbeet – Projekt“ gab dabei viele weitere Möglichkeiten für alle Beteiligten, denn in den Phasen der Befüllung und der Bepflanzung machten sie gemeinsam neue Naturerfahrungen, indem alle Sinne (Sehen, Hören, Fühlen, Riechen und Schmecken) beim Prozess angesprochen wurden und noch werden, damit ist das Schmecken gemeint. Die Kinder befüllten das Beet mit Kompost allein mit ihren Händen. Dabei fand Kind einen Regenwurm und sagte: „So glitschig! Ein Regenwurm!“ Die Kinder lernten, dass sie keinen Ekel davor haben müssen und zeigten sehr viel Interesse. Nebenbei lernten die Kinder außerdem einen achtsamen Umgang mit den heimischen Lebewesen, dass dieser Raum für ihre Existenz wichtig ist und dass sowohl Menschen, Tiere und Pflanzen aufeinander angewiesen sind. Um alle drei Lebensbereiche aufrecht zu erhalten, muss erkannt werden, dass unser Handeln Auswirkungen auf andere Menschen und die Umwelt haben kann. Da die Umwelt uns so viel zum Entdecken bietet, zum Erhalt unserer Existenz dient und alle Menschen eine gesunde Neugierde in sich tragen, wollten wir Studierenden den Kindern durch das Projekt Impulse geben, um einen anderen Blick auf die alltäglichen Begebenheiten zu bekommen. Daraus entwickelte sich das Hochbeet-Projekt.
Projektverlauf
Mithilfe unserer Fachlehrerin Frau Marianne Schäfer-Obendiek schlossen wir Kooperationen zu den Kindertageseinrichtungen Biefang, Vennepoth und Rechenacker, die von der Idee, ein Hochbeet in ihrer Einrichtung zu haben, begeistert waren. Unsere Klasse bekam einen Workshop in Sachen Handwerk von Peter Janßen und seinen Mitarbeitern der Ruhrwerkstatt, die auch für Hochbeete im Oberhausener Antonypark verantwortlich sind. Drei individuelle Hochbeete wurden hergestellt, zu den Einrichtungen transportiert und mit den Kindern gemeinsam befüllt und bepflanzt. Den Kindern wurde viel Freiraum gelassen. Sie entschieden sich unter Anderem dafür, Gemüsesorten wie Erbsen, Möhren und Salate, aber auch verschiedene Kräuter anzupflanzen. Im Prozess machten die Kinder ganzheitliche Naturerfahrungen und bekamen ein Verständnis für ökologische Werte. Zum „Hochbeet-Projekt“ fand Frau Laws, Leiterin der Kindertageseinrichtung und Familienzentrum Rechenacker, folgende Worte: „Ich bin wirklich begeistert, wie engagiert und flexibel sich die jungen Menschen an dieses Projekt gemacht haben. Wir wollten schon lange ein Hochbeet haben. Durch die Initiative der Fachschule haben wir endlich eines. Das bietet unseren Kindern viele neue Erfahrungen.“
Zum Verständnis eine kurze Zusammenfassung mit den wichtigsten Aspekten, welche die Studierenden mit ihren Projekten bzw. Angeboten in dem Ökologischen Bereich vermitteln möchten sind:
Feldarbeit der Klasse SP62 mit dem Vertiefungsbereich „Ökologie“
Wie im Jahr zuvor, planten die Studierenden gemeinsam auch in diesem Frühjahr auf der bereitgestellten Feldfläche des Bauern einen kleinen Garten mit vielen Pflanzen einzurichten. Im Voraus machten sie sich gemeinsam Gedanken um die Einteilung, sowie die Pflanzen, die sie gerne dort einsetzten möchten. Ihre Entscheidung der Pflanzen fiel auf Möhren, Erbsen, Kartoffeln, Tagetes Blumen, Radieschen, Kohlrabi, Zucchini, Hokkaido Kürbisse, Porree, Zwiebeln, Salat, Kräuter, Spinat, Bohnen, Rotkohl, Rote Bete, Ringelblumen, Färberkrapp und Färberkamille. Schon in der darauffolgenden Woche setzte die Klasse ihren Plan in die Tat um. Mit Schnüren, die an Stöcke gespannt wurden, teilte die erste Gruppe das Feld ein. Dazu benutzten sie verschiedenfarbige Schnüre, um eine Struktur zu erhalten: Einen roten Faden, der die Abgrenzungen zu den eingeteilten Grundflächen aufzeigt. Die restlichen gespannten Fäden nahmen sie zur Begrenzung, damit die nächsten zwei Gruppen einen Anhaltspunkt bekommen, in der sie die ausgewählten Pflanzen reihenweise einsetzten. Damit die Studierenden erkennen, was dort eingepflanzt wurde, wurden zusätzlich selbstgemachte Holzschilder mit Beschriftung in den Wegrand gesteckt. In diesem Jahr pflanzten die zweite und dritte Gruppe der Klasse die ausgewählten Pflanzen zusammen mit einer Kindergartengruppe. Dies sprach Frau Marianne Schäfer-Obendiek, die Fachlehrerin der Studierenden, im Vorfeld mit der Einrichtung ab. Bis zum Herbst haben einzelne Kleingruppen von zwei bis drei Studierenden jede Woche die Verantwortung, sich um die Pflege (Unkraut jäten & Gießen) der Pflanzen auf dem Feld zu kümmern. Bis sie im September wieder gemeinsam die Pflanzen abernten, wurden neue Workshops entwickelt. Zum Verständnis ein paar Beispiele, aus dem vorherigen Jahr: Im ersten Workshop kochten die Studierenden gemeinsam gesund. Aus den Kartoffeln und Hokkaido Kürbissen, sowie Kräutern wurden Suppen zubereitet. An einem anderen Tag wurden weiße Stoffstücke mit Zwiebeln, Rotkohl, Krappwurzel etc. gefärbt, sodass sie ein farbenfrohes Ergebnis erhielten. Hierbei explorierten die Studierenden mit zusätzlichen Haushaltsmaterialien wie Waschpulver, Essig und Zitronensäure. Danach kochten sie die jeweilige Pflanze im Wasser, um das Basis-Farbwasser der jeweiligen Pflanze zu gewinnen. Im Nachhinein wurden die Haushaltsmaterialien in einzelnen Schüsseln dazu zu geben. An dieser Stelle wollten alle erfahren, ob sie verschiedene Farbergebnisse erhalten. Ihr Ergebnis nach dem Experimentieren, belief sich darauf, dass sich die Farbintensität und zum Teil sogar die Farbfamilie durch die Zugabe der weiteren Haushaltsmittel veränderte.
Als wir 2015 über das Institut Theatervolk in Duisburg die Anfrage bekamen, ein Theaterprojekt mit Jugendlichen die aus ihrer Heimat vor Krieg, Hunger und Angst nach Deutschland geflüchtet sind zu leiten, hatten wir (Oliver Kotzem und Katja Eppert) erstmal großen Respekt vor dieser Aufgabe. Wie genau soll es funktionieren mit Menschen Theater zu spielen, die uns nicht verstehen und wir sie nicht. Geht das?!
Ja, es geht sogar sehr gut! Zwei Jahre später können wir diese Aussage mit einem breiten Lächeln und einem stolzen Gefühl tätigen. Mittlerweile sind es schon drei Projektzeiten die wir am Käthe-Kollwitz-Berufskolleg erfolgreich beendet haben. Wir haben große Talente getroffen. Zu sehen wie schnell sich durch unser Theaterprojekt die sprachlichen Kompetenzen weiterentwickelt haben, war erstaunlich. Die Akzeptanz unter den Gruppen aus unterschiedlichen Kulturen und Ländern ist schnell gewachsen.
Die Erfahrungen der einzelnen Teilnehmer standen nicht im Mittelpunkt. Vielmehr ging es um den Erwerb der sprachlichen Kompetenzen, um kulturelle Eigenschaften und den Umgang miteinander.
Wir als Anleiter haben uns schnell daran gewöhnt, dass man viel Zeit und Geduld mitbringen muss um gemeinsame Ziele zu erreichen. Oft haben wir gemeinsam gelacht, wenn wir gemerkt haben, dass keiner gerade so richtig weiß, was das Gegenüber meint. Jedoch haben wir immer einen Weg gefunden (sei es mit Händen und Füßen), so dass es dann doch noch geklappt hat.
Dadurch sind wir in allen Projekten zu einem selbstentwickelten Stück oder einer Kollage aus Szenen gekommen, das alle mit Freude und Stolz ihren Mitschülern präsentiert haben.
Ermöglicht würden diese Projekte durch die Landesarbeitsgemeinschaft Bochum. Wir hoffen das wir unsere Arbeit am Standort Niederfeldweg in Oberhausen noch lange fortsetzen können und bedanken uns bei der LAG für die Förderung, bei den Sozialarbeiterinnen Sabrina Basdas und Dinesa Hadzic, den Lehrern und Schülern vom Käthe-Kollwitz-Berufskolleg.
Katja Eppert (Theaterpädagogin) & Oliver Kotzem (Theaterpädagoge und Stuntman)
Schon in der Vorweihnachtszeit haben die Auszubildenden der Oberstufenklasse der Fachpraktiker Hauswirtschaft Plätzchen und Geschenke aus der Küche selbst hergestellt und in der Schule und auf dem Adventsbasar des Friedensdorfes Oberhausen verkauft.
Nun konnten am 03. März die Schülerinnen den Erlös daraus bei ihrem Besuch im Friedensdorf selbst überreichen: Die tolle Summe von 280 Euro ist zusammengekommen! Geld, das im Friedensdorf mit Sicherheit gut eingesetzt wird! Davon konnten sich die Auszubildenden bei einem Rundgang überzeugen, auf dem sie die Arbeit im Friedensdorf erklärt bekamen. Schnell schlossen sich ihnen auch Kinder an, die im Friedensdorf eine Zeit lang leben. Sie bekommen von hier aus dringend benötigte, medizinische Hilfe, die in ihren Heimatländern nicht möglich ist.